8 Tipps, um Ihr E-Mail-Marketing in 2022 wirkungsvoller zu machen!

von | 3.06.2022

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E-Mail-Marketing ist nach wie vor ein sehr beliebter und viel genutzter Online-Marketing-Kanal. Das liegt vor allem daran, dass Kunden mit recht wenig Aufwand schnell und effektiv erreicht werden können. Auch die Kosten liegen deutlich unter anderen Direktmarketing-Maßnahmen. Kein Wunder also, dass viele Marketer um den originellsten Newsletter konkurrieren. Heutzutage ist E-Mail-Marketing nicht mehr nur großen Unternehmen vorbehalten, sondern kann von jedem zielführend umgesetzt werden. 

Um Ihnen den Einstieg so leicht wie möglich zu machen, finden Sie im Folgenden 8 wertvolle Tipps für ein erfolgreiches E-Mail-Marketing.

1. E-Mail-Marketing Tool 

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an sinnvollen Anwendungsgebieten für das E-Mail-Marketing. Falls Sie gerade erst mit der Umsetzung beginnen, ist es sinnvoll, direkt mit einem E-Mail Marketing Tool zu arbeiten. Ein klarer Vorteil: Prozesse können automatisiert werden. Durch diese Automatisierung sparen Sie nicht nur enorm viel Zeit, sondern ersparen sich einzelne Tippfehler, die sich im Arbeitsalltag schnell einschleichen können. Zudem werden die meisten E-Mail-Marketing Server als vertrauenswürdig eingestuft und landen dadurch nicht im Spam-Ordner des E-Mail Empfängers. 

Doch wie können Sie ein geeignetes Tool finden? 

Es gibt mittlerweile sehr viele kostenlose sowie kostenpflichtige E-Mail-Marketing-Tools, die einen sicheren Mail-Versand sowie Möglichkeiten zur Automatisierung und Personalisierung bieten. Hier lohnt es sich, verschiedene Anbieter zu vergleichen. Gerade in Bezug auf die preisliche Komponente sowie den unterschiedlichen Funktionen unterscheiden sich die verschiedenen Tools stark. Auf folgende Eigenschaften sollten Sie bei der Auswahl Ihrer E-Mail-Marketing-Software jedoch achten: 

  • Versand Kapazität: Hierzu zählt die Anzahl an E-Mails, die ein Anbieter pro Stunde versenden kann. Diese sollte natürlich möglichst hoch sein, um viele potenzielle Kunden zu erreichen. 

  • Preismodell des Anbieters: Es wird entweder nach versandten E-Mails oder nach der Empfängeranzahl abgerechnet. Die Kosten pro versandter E-Mail werden i.d.R. niedriger, je mehr versandt wird.

  • Datenschutz und Standort: Falls Sie eine Software aus anderen Ländern nutzen, kann es schnell passieren, dass die deutschen Anforderungen an den Datenschutz der Empfängerdaten missachtet werden. Hier sollten Sie auf Nummer sicher gehen, da Sie sich an dieser Stelle schnell strafbar machen können. Mittlerweile gibt es eine Reihe an deutscher Anbieter, die die Richtlinien erfüllen. 

  • Funktionen: Große Auswahl an vorgefertigten responsiven E-Mail-Vorlagen, Segmentierungsfunktion, um E-Mails nur an eine bestimmte Zielgruppe zu verschicken, Datenschutzkonformität (integriertes Double-Opt-in-Verfahren, Impressum, Abmeldelink), ausführliche Reportings, um die E-Mail-Marketing-Kampagnen im Nachhinein auswerten zu können.

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2. Call-to-Action nutzen 

Die Verwendung eines Call-to-Action (CTA) ist in erfolgreichen E-Mails heutzutage kaum noch wegzudenken. Marketer haben bei den E-Mail-Interaktionsraten in den letzten Jahren einen klaren Anstieg verzeichnen können. Wichtig hierbei ist die Formulierung einer klaren Handlungsaufforderung. Das kann zum Beispiel ein Button sein, der den E-Mail-Empfänger anhält, welche Aktion vorgenommen werden soll. Definieren Sie die Aussage möglichst klar und motivierend, schließlich sollen die Empfänger den Newsletter nicht nur überfliegen, sondern im Idealfall direkt aktiv werden.

Mögliche CTA könnten sein: “Nur noch heute”, “Jetzt zugreifen”, “Sichern Sie sich ein kostenloses Erstgespräch”, “Jetzt zum Event anmelden”, etc. Empfehlenswert ist es, den Button im oberen Feld der E-Mail zu platzieren, weiter unten wird er schnell übersehen. Überlegen Sie sich eine geeignete Kontrastfarbe, um den CTA deutlich abzuheben. 

3. In den Kunden hinein versetzen 

In Ihrem Newsletter sollten die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden oberste Priorität haben. Versuchen Sie sich in die Lage des Newsletter-Empfängers hineinzuversetzen. Welchen Mehrwert können Sie generieren? Welche Probleme kann Ihr Unternehmen lösen, das andere vielleicht nicht können? Die Antworten auf diese Fragen sollten auf jeden Fall in der E-Mail inkludiert werden. Diese Vorgehensweise ist wichtig, damit Ihre Newsletter regelmäßig bzw. überhaupt gelesen werden und nicht direkt im Papierkorb landen.

4. Absender und Betreff 

Der Absender und der Betreff einer E-Mail sind entscheidend, um den Empfänger zum Lesen des Newsletters zu bewegen. Auch hier gilt: Der erste Eindruck zählt. Wählen Sie einen vertrauenswürdigen Absendernamen, beispielsweise könnte das der Hauptansprechpartner Ihres Unternehmens oder ein Mitarbeiter sein. Ein Ansprechpartner wirkt i.d.R. viel persönlicher als der Unternehmensname an sich. 

Bei der Betreffzeile sollten Sie Ihrer Kreativität keine Grenzen setzen. Gerade die originellen Betreffzeilen schaffen es, aus der Masse herauszustechen. Stellen sie einen klaren Vorteil möglichst präzise und kurz heraus, um den Empfänger anzusprechen. E-Mails mit personalisierten Betreffzeilen werden in der Regel häufiger geöffnet, als jene, die unpersonalisiert sind. Die individuelle Ansprache der Empfänger vermittelt Nähe und eine persönliche Bindung. So vermeiden Sie den Eindruck einer unerwünschten Massen-E-Mail Aber Achtung! Es gibt gewisse Formulierungen, die Sie nicht nutzen sollten, da der Spam-Filter angesprochen werden könnte. 

5. Ansprechender Inhalt 

Welche Inhalte für den Newsletter relevant sind, hängt natürlich zum einen von Ihrer Zielgruppe ab und zum anderen, welche eigenen Ziele Sie erreichen möchten. Es sollten keine E-Mails versendet werden, ohne darauf zu achten, wer genau hinter dem Empfänger steckt, was die Bedürfnisse sind und an welcher Stelle des Kaufprozesses sich der Empfänger gerade befinden. Idealerweise segmentieren Sie Ihre Zielgruppe in unterschiedliche

Themenfelder. So können Sie beispielsweise Angebote auf die einzelnen Empfänger individuell zuschneiden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die einen suchen nach Infomaterial und Updates, die anderen sind eher für Angebote zu haben. So sind die passenden Inhalte relevanter denn je. 

6. Den optimalen Versandzeitpunkt sowie Frequenz wählen 

Wichtig: Eine E-Mail, die um 8 Uhr losgeschickt wird, muss nicht genauso zielführend sein, wie eine E-Mail, die erst gegen 17 Uhr versendet wird. Leider gibt es bei dem optimalen Versandzeitpunkt keine einheitliche Meinung. Testen, testen, testen ist an dieser Stelle kaum vermeidbar. Denn beim Versandzeitpunkt kommt es außerdem auch auf die Zielgruppe und die Branche an. 

B2B-Kunden erreichen Sie tendenziell besser von Montag bis Freitag zwischen 9 bis 18 Uhr. Die meisten E-Mails werden in der Regel zwischen den frühen Morgenstunden und dem Vormittag geöffnet. Gegen späteren Abend steigt das Interesse meist wieder. Wer außerdem regelmäßig am Ball bleibt, wird belohnt. Hier ist jedoch auch Vorsicht geboten. Wenn Sie in relativ kurzer Zeit zu viele E-Mails verschicken, fühlen sich viele Empfänger bedrängt und bestellen den Newsletter kurze Zeit später wieder ab.

Ein kleiner Tipp: Führen Sie Befragungen mit Ihrer Zielgruppe durch, um zu erfahren, wie oft Ihre Abonnenten Updates erhalten möchten. Mittlerweile können Newsletter-Empfänger sogar frei wählen, welche Themen sie interessant finden und wie oft sie benachrichtigt werden möchten, sofern Sie die Option zur Verfügung stellen.

7. Übersichtliches und klares Design umsetzen 

Sie kennen es sicher auch. E-Mails werden häufig in der Bahn, während des Essens oder beim Warten in der Schlange gelesen. Nutzer werden in der heutzutage mit Informationen überschüttet und Zeit ist dabei kostbarer denn je. So sollten die relevantesten Informationen auf den ersten Blick klar erkennbar sein. Konzentrieren Sie sich auch bei Farbkontrasten auf die wesentlichen Elemente Ihres Newsletters. Angebote und Klickelemente sollten sich deutlich abheben. Verwenden Sie außerdem viele Absätze und gliedern Sie den Text durch Aufzählungen und Überschriften. Auch auf lange, verschachtelte Sätze können Sie in jedem Fall verzichten. 

Bilder sollten in Newslettern mit Vorsicht eingesetzt werden. Wenn Sie viele Bilder verwenden, dauert es zum einen länger bis der Newsletter vollständig geladen wird. Die Gefahr besteht, dass der Empfänger den Newsletter ungeduldig wieder schließt, ohne ihn gelesen zu haben. Zum Anderen können einige Bilder in der mobilen Version nicht angezeigt werden, was eine ähnliche Folge haben könnte. 

8. Tests vorab durchführen 

Bevor Sie den Newsletter in die Welt verbreiten, sollten Sie in jedem Fall einige Testmails versenden. Wenn sich erst einmal ein Fehlerteufel eingeschlichen hat, kann die E-Mail nicht mehr zurückgeholt werden. Prüfen Sie bei einem Test, ob die Darstellung auch für die mobile Version passt und alles gut zu erkennen ist. Kontrollieren Sie, ob der CTA sowie mögliche Verlinkungen funktionieren.

Schicken Sie den Newsletter an Kollegen, um auch verschiedene E-Mail Clients auszuprobieren und das Feedback anderer Mitarbeiter einzuholen. 

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Fazit 

Auch E-Mail-Marketing unterliegt einem ständigen Wandel. Die Bedürfnisse der Empfänger verändern sich, E-Mail-Marketing Tools entwickeln sich weiter und Datenrichtlinien werden angepasst. Um hier erfolgreich zu sein, sollten Sie auf diese Veränderungen möglichst schnell reagieren und das nötige Know-How mitbringen. 

Sie können sich auch jederzeit professionelle Hilfe einholen, um sich Zeit und Mühe zu sparen. Durch unsere langjährige Erfahrung wissen wir genau, wie wir Ihnen diese Arbeit erleichtern können. Gerne unterstützen wir Sie bei der Umsetzung im E-Mail-Marketing – Von Anfang bis Ende! Vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Beratungsgespräch mit unseren Experten!