Emotional Branding – Diese Erfahrungen haben wir gemacht!

von | 13.04.2022

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Der Erfolg einer Marke ist heutzutage von vielen Faktoren abhängig. Während vor einigen Jahren überwiegend der Nutzen eines Produktes oder einer Dienstleistung im Vordergrund stand, wird es Unternehmen durch eine Vielzahl gleichartiger Produkte in der heutigen Zeit besonders erschwert, sich von konkurrierenden Marken abzuheben. So bleiben vor allem symbolische und emotionale Vorteile die Antwort zur Schaffung eines authentischen Charakters einer Marke.

Doch was genau bedeutet das? Wie können Sie sich diese Vorteile in Ihrem Unternehmen zu Nutze machen? Erfahren Sie hier, wie sich das Emotional Branding von klassischen Marketing Ansätzen unterscheidet und wie Sie hiervon profitieren können.

Was bedeutet Emotional Branding?

Emotional Branding wird von einigen Unternehmen als zusätzliche Strategie genutzt, um eine langfristige sowie emotionale Bindung zu ihren Kunden aufzubauen. Emotional Branding schafft Kundenvertrauen und kann den Wert Ihrer Marke stärken. Die effektivste Lösung für eine erfolgreiche Kundenbeziehung ist nicht der funktionale Aspekt Ihrer Produkte, sondern der symbolische Charakter Ihrer Marke. Sie als Vermarkter erreichen dies, indem Sie Inhalte erstellen, die den emotionalen Zustand, das Ego, die Bedürfnisse und Wünsche des Konsumenten ansprechen.

Wussten Sie, dass 90% der Kaufentscheidungen unbewusst getroffen werden, aber 89% der Konsumenten sich nicht persönlich mit der Marke verbunden fühlen, die sie letztlich kaufen? Sie haben also die Möglichkeit, durch das Kreieren eines symbolischen Werts, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung stark von Konkurrenzunternehmen abzuheben.

Beispiel für Emotional Branding

Starke Marken wie beispielsweise BMW, Starbucks, Apple oder Coca Cola polarisieren weit über das vermarktete Produkt hinaus. Das führt zu einer langfristigen Kundenbindung und sorgt dafür, dass potenzielle Käufer zu loyalen Kunden werden.

Doch was machen diese besagten Marken anders? Was führt letztlich dazu, dass Marken sogar verschiedene Persönlichkeitsmerkmale zugesprochen werden können?

In vielen Bereichen wird Apple als Musterbeispiel für einen erfolgreichen Markenaufbau genannt. Die Marke hat sich immer mittels „Think different“-Ansatz positioniert und eine Identität geschaffen, die genau auf diesem Ansatz basiert. Nicht umsonst sind die meisten Verbraucher bereit, einen Aufpreis für Apple-Produkte zu zahlen, die durch emotionales Marketing und nicht durch den tatsächlichen Wert des Produkts angetrieben werden. In den meisten Werbespots für Apple-Produkte geht es nicht um Funktionen oder technische Merkmale, sondern um die Überzeugung, dass das Gerät das ultimative Must Have für die Kunden ist. Sie verkaufen ihr Produkt, indem sie der Idee, es zu besitzen, Gefühle zuordnen.

Wie können Sie Emotional Branding in Ihrem Unternehmen integrieren?

Grundsätzlich gilt: Was persönlich bewegt, erzeugt authentische Loyalität. Für die Umsetzung können Sie jede Art von Medium nutzen.

Emotionale Informationen lassen sich vor allem durch Storytelling, audiovisuelles Design oder User-Experience-Design transportieren. So besteht die Hauptaufgabe des Marketings darin, auf möglichst vielen Kommunikationswegen emotional ansprechende Inhalte zu erzeugen, die authentisch wirken.

Storytelling

Eine Story, die rund um die Marke aufgebaut wird und ihr zu einer echten Identität verhilft, bringt Kunden oft erst dazu der Marke zu vertrauen, bzw. sie aus bestimmten Gründen immer wieder zu wählen.

Die Brand-Story, die Sie als Unternehmen erzählen, vermittelt Menschen ein Bild davon, was Ihre Marke auszeichnet, für was sie steht und sie inspiriert sie dazu, selbst aktiv zu werden. Machen Sie sich Gedanken zu Ihrem persönlichen „Warum?“.

Audiovisuelles Design

Dieses Design löst emotionale Denkanstöße durch Bilder, Farben oder auch Musik aus. Viele Unternehmen nutzen mittlerweile Filme, um ihrer Marke einen symbolischen Charakter zu verleihen.

Auch Podcast gehören zu den neuen Trends, die eine emotionale Bindung zu Ihrer Zielgruppe aufbauen lassen können. Lesen Sie hierzu auch gern unseren Blogbeitrag “Wie Sie in 10 einfachen Schritten Ihren ersten Podcast erstellen!

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User Experience

Im Kern geht es bei UX (User Experience) darum, die Nutzer zu verstehen und hilfreiche Produkte zu entwickeln, die positive Erfahrungen fördern. Für den Ruf einer Marke ist es entscheidend, dass die Nutzer nicht nur positive Erfahrungen mit den digitalen Produkten eines Unternehmens machen, sondern auch Erfahrungen, die die Marke stärken. Durch Interaktionen, Prozesse sowie Abläufe werden sinnliche Erlebnisse verknüpft.

Social Media

Sie können vor allem auf Plattformen wie LinkedIn, Instagram und Co. mit Ihren potentiellen Kunden in Echtzeit kommunizieren.

  • Via Facebook werden beispielsweise Mehrwert-Aktionen, Gewinnspiele oder attraktive Live-Events gepusht, bei denen eine Marke glaubwürdiger Bestandteil des Erlebnisses ist.

  • YouTube nutzt Videos, die einen tiefen und persönlichen Eindruck Ihres Produkts oder Dienstleistung gewährleisten können.

  • Auf Instagram können Ihre Follower verschiedene alltägliche Einblicke Ihres Unternehmens ansehen. Zeigen Sie hier gern ein paar lustige Storys, die Ihnen im Unternehmensalltag begegnen. Das schafft Sympathie und Vertrauen.

  • Im B2B-Bereich können Sie vor allem LinkedIn nutzen. Hier werden Markenbotschaften mit emotionaler Ausstrahlung auf zukünftige Wunschkunden stoßen.

Grundsätzlich sind die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Kunden das A und O. Je nach Themengebiet können Sie unterschiedliche Emotionen wie Zugehörigkeit, Begeisterung, Liebe, Angst, Unsicherheit oder Ähnliches ansprechen. Es sollte zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen und nicht inszeniert rüberkommen. Wenn Ihre Unternehmenspolitik in relevanten Punkten nicht mit dem kommunizierten Bild zusammen passt, können Sie einen Imageschaden herbeiführen.

Emotional Branding bei B2B-Angeboten

Vor allem bei B2B-Angeboten sind Online-Ansprachen der Zielgruppe häufig komplexer als einfache Lifestyle oder Konsumgüter. Der Grund hierfür liegt darin, dass die meisten Unternehmen mit B2B-Lösungen zu technisch kommunizieren. Achten Sie auch hier auf die richtigen Kanäle und eine transparente und einfache Kommunikation. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wunschkunden verstehen, welchen Mehrwert Ihr Unternehmen bietet.

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Die Vorteile von Emotional Branding im Überblick

  • Durch das Kreieren eines symbolischen Werts, können Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung stark von Konkurrenzunternehmen abheben.

  • Marken, die einen emotionalen Charakter aufweisen, werden von den Kunden positiver bewertet und ziehen folglich potenzielle Neukunden an.

  • Emotionale Motive stärken die Kaufentscheidung.

  • Emotional Branding stärkt die Markentreue und die Kundenbindung nachhaltig.

Abschließende Gedanken

Unternehmen, die es meistern, ihre Zielgruppe bezüglich Wünsche, Bedürfnisse sowie Emotionen abzuholen, haben einen klaren Vorteil gegenüber ihrer Konkurrenz. Achten Sie darauf, dass Ihre Beiträge und Botschaften zu Ihrer Mission passen.

Wir bei InnoONE haben die Erfahrung gemacht, dass Authentizität und Leidenschaft der Schlüssel für ein erfolgreiches Wachstum sind. Der Aufbau
authentischer, werthaltiger Beziehungen zu potenziellen Kunden, steht dabei an erster Stelle.

Wir haben herausgefunden, dass es sich für B2B-Unternehmen lohnt, auf LinkedIn aktiv zu sein. Sie erreichen ein interessiertes Publikum, können zielgerichtet Anzeigen schalten und einen unverwechselbaren Charakter schaffen. Falls Sie noch nicht auf LinkedIn aktiv sind, sollten Sie die Chance nicht verpassen, neue Kunden zu akquirieren.

Sie benötigen Hilfe, wie Sie Inhalte kreieren können, die bei Ihrer Zielgruppe eine emotionale Bindung auslösen? Vereinbaren Sie gerne jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch mit unseren Experten!