8 LinkedIn Sales Navigator-Features, die Sie kennen sollten

von | 30.10.2020

Um im Vertrieb effektiver zu arbeiten, müssen Sie in der Lage sein, alle Tools und Plattformen effektiv zu nutzen.  

Eines der wichtigsten Tools, die Mitarbeiter im Vertrieb aber auch im Marketing nutzen können, ist der LinkedIn Sales Navigator. Bei diesem Tool, bei dem es sich um ein kostenpflichtiges LinkedIn-Tool handelt, haben Sie die Möglichkeit, potenzielle Leads und Kontakte zu ermitteln. Je besser Sie sich mit dem Sales Navigator auskenne, desto genauer können Sie Ihre perfekte Zielgruppe filtern. 

Hier sind 8 LinkedIn Sales Navigator-Tipps, die Sie für eine perfekte Suche anwenden sollten. 

1. Speichern Sie Leads und Kontakte, die Sie überwachen möchten 

Im Sales Navigator können Sie einzelne Kontakte oder Unternehmen speichern, die sich möglicherweise in Ihrer Pipeline befinden. Diese Leads werden dann in Ihrem Sales Navigator-Newsfeed angezeigt, der ein paar extra Features enthält als der reguläre LinkedIn-Feed. Sie können Ihre Feed-Updates nach Top-Leads oder -Konten, aber auch nach Updates filtern. 

So können Sie über wichtige Änderungen oder Neuigkeiten, in der Branche oder Rolle, Ihrer Leads auf dem Laufenden bleiben, z.B. wenn jemand befördert wurde oder das Unternehmen gewechselt hat. 

LinkedIn Sales Navigator Leads und Kontakte beobachten

2. Stellen Sie für bestimmte Filterkriterien einen Alarm ein

Während das speichern von Leads und Kontakten ein wichtiger erster Schritt ist, können Sie diesen Schritt noch erweitern, indem Sie einen Alarm, für bestimmte Filterkriterien, wie z.B. nach Positionen, einstellen. So werden Sie direkt vom Sales navigator benachrichtigt, sobald jemand das Unternehmen wechselt. 

3. Verwenden Sie Filterkriterien, um gezielte Leads zu finden

Einer der wichtigsten Punkte, den wir selber fast täglich nutzen. Durch ganz konkrete Filterkriterien genau die richtigen Leads finden. Hier mal ein Beispiel:

Ihre perfekte Zielgruppe sieht wie folgt aus:

  • Dach-Region
  • 10-500 Mitarbeiter
  • Geschäftsführer, Inhaber, CEO
  • Einzelhandel, Großhandel, Lebensmittel 

 

Genau diese Keywords können Sie in die vorhandenen Filterkriterien im Sales Navigator eingeben um sicher zu stellen, dass Sie wirklich nur Profile filtern, die in Ihre Zielgruppe passen. 20 verschiedene Suchkriterien (z. B. Stichwörter, Unternehmen, Regionen, Branchen, aktuelle Position) stehen zur Verfügung, um die Suchergebnisse nach Ihren persönlichen Präferenzen zu filtern. So sparen Sie nicht nur Zeit, sondern erhalten auf Knopfdruck die richtigen Kontakte.

 

4. Speichern Sie Suchen 

Sobald Sie eine gezielte Suche erstellt haben, sollten Sie diese unbedingt speichern. Wählen Sie dafür einfach das Symbol “Suche speichern” in der oberen linken Ecke in Ihrem Sales Navigator aus, um Ihre Suche zu speichern. So können Sie diese problemlos jederzeit wiederfinden. Sie können problemlos bis zu 15 verschiedene Suchen speichern. Diese werden Ihnen in einem eigenen Bereich Ihres Dashboards angezeigt. Notizen oder Tags helfen Ihnen dabei, Ihre Leads zu organisieren, alle wesentlichen Informationen im Blick zu behalten oder Ihre Lead-Liste in der Team-Version mit Ihren Kollegen zu teilen.

 

5. Berücksichtigen Sie die Spotlights

Die Spotlights werden oben auf Ihrer Suchergebnisseite angezeigt, nachdem Sie eine Suche durchgeführt haben. Ihnen wird angezeigt, wie viele Kontakte der Sales Navigator insgesamt gefunden hat, wie viele haben davon in den letzten 90 Tagen den Job gewechselt und wie viele davon haben in den letzten 30 Tagen auf LinkedIn etwas gepostet. Zusätzlich kann der Sales Navigator Ihnen zeigen, welche Leads mit Ihnen etwas gemeinsam haben. Es macht immer Sinn, sich erstmal auf die aktiven Nutzer zu fokussieren. Die Wahrscheinlichkeit, mit diesen Kontakten ins Gespräch zu kommen, ist um einiges höher, da diese Nutzer vermutlich täglich auf LinkedIn unterwegs sind.

 

6. Ehemalige Kunden wiederfinden 

Im Sales Navigator können Sie wunderbar nach einst zufriedenen Kunden von Ihnen suchen, mit denen Sie sich wieder in Verbindung setzen möchten.

Sie können im Sales Navigator den Filter “Früher, nicht aktuell” verwenden, um genau diese Leads zu finden. Wenn Sie beispielsweise wissen, dass LinkedIn ein Kunde von Ihnen war, der von Ihren Produkten geschwärmt hat, können Sie nach ehemaligen Mitarbeitern von LinkedIn suchen. So können Sie genau diese Nutzer filtern und ansprechen, um zu schauen ob Ihre Produkte auch in der neuen Firma interessant sein könnten. 

7. Finden Sie ähnliche Leads

Im Sales Navigator können Sie auf einfache Weise ähnliche Leads in Ihrer Suche finden. Wenn Sie einen interessanten Kontakt gefunden haben, klicken Sie einfach Dropdown-Liste an und der Sales Navigator füllt die Ergebnisse mit ähnlichen Berufsbezeichnungen in anderen Unternehmen. 

8. Kontaktaufnahme über InMails

Inmail ist die LinkedIn-Version einer E-Mail oder Direktnachricht. Dies ist eine effektive Möglichkeit, mit Leads zu kommunizieren. Um die Effektivität von InMail zu maximieren, sollten Sie das Profil des Leads vollständig überprüfen und sich mit kürzlichen Updates befassen. Wenn ein Lead kürzlich einen LinkedIn Beitrag geteilt hat, können Sie auf diesen gezielt eingehen und eine persönliche Nachricht verfassen. So ist die wahrscheinlichkeit eine Antwort zu erhalten, um einiges höher. Je nach Version des Sales Navigator können Sie 20, 30 oder 50 InMails pro Monat verschicken. 

Fazit: LinkedIn Sales Navigator bietet starke Unterstützung

Der LinkedIn Sales Navigator ist eine optimale Unterstützung bei der Suche und Ansprache von potenziellen Kunden. Last but not least muss Ihr LinkedIn-Profil optimiert sein, um Ihre Effektivität in Sales Navigator zu maximieren. Ihr Profil ist nur nur eine Darstellung Ihrer persönlichen Marke, sondern auch eine Darstellung Ihres Unternehmens.

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